Mehrfamilienhaus Stuttgart | Baden-Württemberg
Das Gebäude in der Olgastraße aus dem Jahr 1947 war ein 2-geschossiges Haus mit Satteldach, das einst eine Eisenbahnwerkstatt beheimatete. Die Außenwände bestanden aus Mauerwerk, die Decken sind als Remy-Decken ausgeführt worden. Das Haus sollte um 2 Geschosse aufgestockt werden.
Es steht in zweiter Reihe, die Zufahrt ist nur begrenzt und über einen bestehenden Keller möglich. Somit war das Gewicht
der Baumaterialien möglichst gering und der Bauablauf einfach und schnell zu halten. Mit ihrem hohen Vorfertigungsgrad und den geringen Lasten lag die Holzbauweise förmlich auf der Hand.
Es steht in zweiter Reihe, die Zufahrt ist nur begrenzt und über einen bestehenden Keller möglich. Somit war das Gewicht
der Baumaterialien möglichst gering und der Bauablauf einfach und schnell zu halten. Mit ihrem hohen Vorfertigungsgrad und den geringen Lasten lag die Holzbauweise förmlich auf der Hand.
Ebenso ließ sich die von Obermaier entworfene geneigte Dachscheibe am besten mittels Vorfertigung umsetzen. Neben der anspruchsvollen Geometrie bietet die Aufstockung eine weitere Besonderheit in Form einer, aus dem Schwimmbadbau bekannten Polyurethanbeschichtung der Dachhaut. Dadurch wirkt das Gebäude als grauer Monolith, der in seiner Formensprache weder zwischen Alt und Jung, noch Dach- und Wandfläche unterscheidet und sich so trotz der beengten Verhältnisse von der heterogenen baulichen Umgebung abhebt.
Eine ausführliche Beschreibung des Projektes finden Sie HIER.
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